UNSERE
LEISTUNGEN

Zu allen Punkten beraten wir Sie gerne bei einem persönlichen Gespräch. Das Leistungsspektrum unserer Praxis umfasst folgende Schwerpunkte:

Frauen haben einen Anspruch auf eine jährliche Krebsvorsorgeuntersuchung. In Abhängigkeit vom Alter gehören dazu eine körperliche Untersuchung der Brust und des Genitals, ein Vorsorgeabstrich ggfs. mit HPV Bestimmung und die Aufklärung über das Mammographie-Screening und die Darmkrebsvorsorge.

Wenn Sie sich ein Kind wünschen, beraten wir Sie gerne zu der geplanten Schwangerschaft.
Sollte das Eintreten einer Schwangerschaft auf sich warten lassen, könnten Fruchtbarkeitsstörungen bei Paaren die Ursache sein.
Wir begleiten und beraten Sie bei der Abklärung von möglichen Ursachen.

Eine Schwangerschaft ist meistens ein sehr beglückendes Erlebnis im Leben einer Frau. Unerwarteterweise können jedoch auch Komplikationen auftreten. Deshalb führen wir eine achtsame und sorgsame Betreuung Ihrer Schwangerschaft durch, um Ihnen ein gutes Gefühl geben zu können, wenn alles in Ordnung ist. Sollten Schwierigkeiten auftreten, werden wir Sie intensiv betreuen auch in enger Zusammenarbeit mit anderen notwendigen Experten, damit für Ihr Wohlergehen und das des Kindes bestmöglich Sorge getragen wird.

Der erste Besuch beim Frauenarzt kann für heranwachsende Mädchen eine große Hürde bedeuten.
Mit uns als Frauenärztin hast Du vertrauensvolle und erfahrene Ansprechpartnerinnen – auch wenn es um Fragen geht, die Dir unangenehm erscheinen mögen.
Wir haben ein offenes Ohr für Anliegen zu Deiner körperlichen Entwicklung, Regelblutung, Sexualität, Verhütung und das, was Dich beschäftigt.
Gerne kannst Du zu deinem Termin auch eine Dir vertraute Person wie zum Beispiel Deine Freundin, Mutter etc. mitbringen.
Eine Untersuchung findet nur dann statt, wenn Du damit einverstanden bist, selbst wenn sie notwendig wäre.

Neben der Pille gibt es eine Vielzahl anderer Verhütungsmethoden. Es ist sinnvoll und wichtig, im Rahmen einer Beratung die für Sie und Ihre aktuelle Lebenssituation passende Verhütungsmethode zu finden.
Wir beraten Sie ausführlich und individuell über natürliche, hormonelle Verhütungs- und Barrieremethoden, wie Pille, Hormonstäbchen, Ring, Spirale, …

In den Jahren vor und nach der letzten Regelblutung befinden sich Frauen in den Wechseljahren. Sie bezeichnen den Übergang von der Lebensphase, in der Frauen Kinder bekommen können, hin zu der Lebensphase, in der keine Schwangerschaft mehr möglich ist.
Meist beginnen die Wechseljahre ab Mitte 40. Die Eierstöcke produzieren allmählich weniger Geschlechtshormone, der Eisprung bleibt häufiger aus. Die Fruchtbarkeit nimmt ab. Ein Anzeichnen: die Monatsblutungen kommen unregelmäßiger. Die Zyklen sind anfangs oft kürzer, später oft länger. Schließlich enden die Monatsblutungen ganz. Die allerletzte Monatsblutung wird Menopause genannt. Im Durchschnitt sind Frauen hierzulande 51 Jahre alt. Die Bandbreite ist jedoch groß. Bei manchen Frauen hört die Periode schon im Alter von 45 Jahren oder früher auf.  Andere erleben die Menopause erst mit Mitte 50. Bis die hormonelle Umstellung ganz abgeschlossen ist, vergehen üblicherweise noch weitere Jahre.

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine ganz normale Lebensphase. Weil sich der Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen in dieser Zeit verändert, kann es jedoch zu Symptomen wie Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen kommen. Ob und wie stark Frauen unter Wechseljahrsbeschwerden leiden, ist individuell sehr verschieden. Ein Drittel aller Frauen kommt gut damit zurecht, und hat keine oder kaum Probleme. Weitere Beschwerden können sein: Nachtschweiß, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, nervöse Unruhe, trockene Scheide, Zyklusunregelmäßigkeiten, Gewichtszunahme, Ansteigen des Risikos für Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn also Beschwerden vorliegen, die auf einen Hormonmangel zurückzuführen sind und zu einem Leidensdruck führen, sollte man auch über eine Hormonersatztherapie nachdenken.
Wir beraten Sie zu Ihrer individuellen Situation und sind Ihre Ansprechpartner, um Ihnen Informationen und Behandlungsmöglichkeiten zu dieser Lebensphase zu geben.

Die Schwäche des Beckenbodens und Inkontinenz sind häufige Erkrankungen. Nicht erst im Alter sondern bereits in jungen Jahren oder nach einer Schwangerschaft können Frauen davon betroffen sein.

Man muss mit diesen Beschwerden nicht leben, sondern kann sie auf unterschiedliche Weise abhängig von der Form und Ausprägung behandeln. Nicht immer ist eine Operation notwendig.

Gerne untersuchen und beraten wie Sie zu Ihren Beschwerden und leiten Sie wenn notwendig an entsprechende Behandler weiter.

Sollte bei Ihnen eine bösartige Erkrankung in der Brust oder im Unterleib entdeckt worden sein, begleiten wir Sie auf Ihrem Weg von der Diagnostik über die Therapie im Krankenhaus oder ambulant sowie in der leitliniengerechten Nachsorge in unserer Praxis. (Blutkontrollen unter laufender Chemotherapie oder Bestrahlung können ebenfalls ambulant bei uns erfolgen. )

Dabei stehen wir in engem Kontakt und im regelmäßigen Austausch zu den behandelnden Tumorzentren der Umgebung.

Wir sind aber auch Ansprechpartner und Begleiter für Sie in der Behandlung eines nicht mehr heilbaren Tumorstadiums, in der palliativen Situation.

Endometriose ist eine der häufigsten gutartigen gynäkologischen Erkrankungen und bezeichnet die Absiedelung von Endometrium (=Gebärmutterschleimhaut)-ähnlichem Gewebe außerhalb der Gebärmutter.
Dieses Gewebe kann sich auch in der Muskelschicht der Gebärmutter befinden, dann spricht man von Adenomyosis uteri.

Die Ursache der Endometriose ist weiterhin ungeklärt. Die Tatsache, dass das Risiko für diese Erkrankung 7-10x erhöht ist, wenn eine familiäre Vorbelastung besteht, deutet darauf hin, dass eine genetische Komponente bei der Krankheits-Entstehung vorhanden ist.

Hauptsymptome der Endometriose sind (chronische) Schmerzen im Becken- und Unterbauchbereich, Schmerzen während der Menstruation und beim Geschlechtsverkehr und auch eine Verminderung der Fruchtbarkeit. Auch kann die Erkrankung ohne Symptome verlaufen. Nicht selten wird eine Fehldiagnose gestellt wie Eierstockzysten, entzündliche Erkrankungen des Beckens oder Reizdarmsyndrom. Leider ist die durchschnittliche Zeitspanne bis zur Diagnosefindung sehr lange und liegt bei 7 Jahren durchschnittlich, da auch die Verfahren mittels Untersuchung und Ultraschall nicht zuverlässig für das Erkennen der Endometriose sind. Zuverlässig kann eine Endometriose mit einer Bauchspiegelung diagnostiziert werden.

Wir haben uns dieser Erkrankung in den letzten Jahren sehr angenommen, um Patientinnen mit Endometriose oder Beschwerden, die darauf hindeuten, eine gute Betreuung zu bieten. Dazu haben wir uns als Endometriosezentrum in der Praxis zertifiziert. Wir arbeiten mit klinischen Endometriosezentren, Schmerztherapeuten und Komplementärmedizinischen Einrichtungen zusammen.

Sollten Sie an einer Endometriose leiden oder entsprechende Beschwerden haben, vereinbaren Sie einen Termin. Wir bitten Sie, alle vorhandenen Unterlagen (OP Berichte, Arztbriefe), die es bereits, gibt zu diesem Termin mitzubringen.

Diese Sprechstunde schließt die Lücke, die lange in der Betreuung von gynäkologischen Symptomen, Problemen und Erkrankungen bei kleinen und heranwachsenden Mädchen bestand.

Wir nehmen uns Zeit, um für das Kind eine vertrauensvolle Umgebung, Gesprächs- und Untersuchungsatmosphäre zu schaffen und um Ihnen als Eltern Ihre Sorgen und Fragen umfassend zu beantworten.

In unserer Sprechstunde betreuen wir Veränderungen am äußeren und inneren Genital, an der Brustdrüse und wir klären Fragestellungen zu Besonderheiten der Pubertätsentwicklung.

Manche Infektionen werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Sie können symptomlos verlaufen oder auch starke Beschwerden verursachen. In manchen Fällen können sie auch die Ursache für eine ungewollte Kinderlosigkeit sein. Im Rahmen einer Beratung bieten wir Ihnen die Untersuchung und Abklärung der häufigsten Erreger der STD an.

Impflücken oder versäumte Impfungen können eine Gefahrenquelle darstellen. Daher überprüfen wir gerne Ihren Impfstatus und beraten Sie insbesondere vor einer geplanten Schwangerschaft bezüglich notwendiger Impfungen. Wir führen die meisten von der STIKO empfohlenen Impfungen in der Praxis durch. Speziell bei Jugendlichen achten wir auf die Impfung gegen HPV (humane Papillomaviren).

Nicht alle Vorsorgeleistungen oder Untersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Trotzdem machen diese individuellen Gesundheitsleistungen Sinn. Gerne beraten wir Sie dazu.